Warum ist das Thema Klimaanlagen hierzulande zuletzt so interessant geworden? Nun, in den letzten Jahren haben wir auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz vermehrt mit Rekordsommern und damit einhergehenden Hitzeentwicklungen zu kämpfen. Die Folge sind schlaflose Nächte, Kreislaufprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten während der Sommertage. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben sich in den letzten Jahren immer mehr Privatpersonen dazu entschieden, Klimageräte anzuschaffen, um ihre Räume auch in den heißen Sommermonaten auf angenehme Raumtemperaturen bringen zu können.
Parallel dazu steigen aber zuletzt auch die Kosten für Strom und Energie im Allgemeinen. Da stellt sich mancher Verbraucher die Frage, ob eine Klimaanlage nicht unterm Strich viel zu teuer ist. Schließlich gelten Klimaanlagen nach wie vor als Stromfresser und damit als echte Kostenschleudern. An dieser Stelle möchten wir mit einigen Vorurteilen und Märchen in diesem Bereich aufräumen – und Ihnen dabei direkt die wichtigsten Informationen rund um das Thema Klimaanlagen für den privaten und den industriellen Bedarf mit auf den Weg geben. Denn der Klimawandel steht aktuell eher am Anfang als am Ende seiner Entwicklung.
Heiße Sommer mit langen Dürreperioden und Extremwetterlagen sowie sehr hoher Luftfeuchtigkeit werden in Mitteleuropa – da sind sich Experten einig – in den nächsten Jahrzehnten eher die Regel als die Ausnahme sein. So wie Klimaanlagen in Südeuropa und in weiten Teilen Nordafrikas und Südostasiens schon lange zur Standardausstattung in vielen Häusern und Apartments gehören, werden sie auch in Mitteleuropa in den nächsten Jahren noch öfter Einzug halten. Wir zeigen Ihnen, welche Auswirkungen und Vorteile das für Sie und Ihre Räumlichkeiten hat.
Was genau ist eine Klimaanlage eigentlich?
Von einer Klimaanlage spricht man bei Geräten, die im Betrieb die folgenden Funktionen grundsätzlich erfüllen oder zumindest, bei entsprechender Einstellung, erfüllen können:
- Kühlen
- Luft entfeuchten
- Luft befeuchten
- Reinigen und Erneuern der Raumluft
- Heizen
Das mag im ersten Moment wie ein Widerspruch klingen – normalerweise kennt man die Klimaanlage nur zum Kühlen von Räumen. Tatsächlich wird der Begriff „Klimaanlage“ oftmals als Synonym für sämtliche Formen der Kälteanlagen verwendet – dabei umfasst die Klasse der Klimaanlagen und der Teilklimaanlagen weitaus mehr. Denn zur Verbesserung oder Veränderung des Raumklimas durch eine Klimaanlage kann auch das Heizen des Raums oder eben die Aufbereitung der Raumluft gehören.
Unter den Klimaanlagen gibt es eine Vielzahl verschiedener Modelle. Wichtig ist dabei als Erstes natürlich die Frage, welche Art der Klimaanlage am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Darüber hinaus lässt sich eine klare Unterscheidung zwischen Klimaanlagen für den privaten Hausgebrauch und Klimaanlagen für den industriellen Gebrauch ziehen. Geräte für Bürogebäude liegen zumeist irgendwo dazwischen – solche Klimaanlagen können auch für klassische Wohnhäuser genutzt werden. Zumeist gibt es für ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung aber auch günstigere Lösungen.
Es sei denn, Sie möchten als Hausbesitzer Ihr komplettes Mehrfamilienhaus mit einer Klimaanlage ausstatten und dabei eher auf eine entsprechend große Anlage setzen als auf viele kleinere. Unabhängig davon, wie genau Ihr Bedarf im Bereich der Klimatechnik aussieht – sprechen Sie uns doch einfach an. Als Ihr Experte in Sachen Klimageräte und Klimatechnik stehen wir Ihnen gern zur Seite und helfen Ihnen dabei, genau die Anlage zu finden, die zu Ihrer Familie, Ihrem Haus, Ihrem Unternehmen oder einfach generell zu Ihren Vorstellungen passt.
Wie funktioniert eine Klimaanlage?
Auf den ersten Blick ist die Funktion einer Klimaanlage durchaus kompliziert. Sie lässt sich allerdings vergleichsweise einfach auf einige Schritte herunterbrechen. Die wichtigsten Bestandteile einer Klimaanlage sind der Verdichter, der Verflüssiger, das Expansionsventil und der Verdampfer – zumindest, wenn es um die klassischen Funktionen der Klimaanlage als Kühlelement geht. Dann funktioniert die Klimaanlage letztlich tatsächlich in vier Schritten.
Zuallererst wird das Kältemittel im Verdichter, der gern auch als Kompressor bezeichnet wird, verdichtet oder komprimiert. Damit das passiert, wird das Kältemittel in Gasform angesaugt und unter enormem Druck entsprechend verdichtet.
So komprimiert wird das Kältemittel in den Kondensator oder Verflüssiger gepresst. An dieser Stelle ist das Kältemittel noch gasförmig und warm. Durch zugeführte Außenluft wird das warme Kältemittel hier heruntergekühlt und tauscht die Wärme mit der Umgebungsluft aus. Das Kältemittel selbst beginnt zu kondensieren und ändert dabei seinen Aggregatzustand von gasförmig in flüssig.
Durch das Expansionsventil wird das so verflüssigte Kältemittel dann in den Verdampfer geleitet.
Hier findet erneut ein Wärmeaustausch statt. Das kalte und verflüssigte Kältemittel reagiert auf die Umgebungswärme und verdampft. Das Kältemittel nimmt dabei die Wärme der Raumluft auf und gibt die Kälte an diese ab. Zu diesem Zweck wird die Raumluft durch einen integrierten Ventilator in die Klimaanlage gesaugt, durch den Verdampfer gepresst und anschließend abgekühlt wieder in den Raum zurückgeblasen.
Gibt es Alternativen zu einer Klimaanlage?
Für den industriellen Bereich definitiv nicht. Denn hier müssen teilweise riesige Kühlhallen und Lagerräume konstant auf einer speziellen Temperatur gehalten werden, damit die Kühlkette durchgehend intakt bleibt. Auch wenn es um Kühlfahrzeuge geht oder um große Kühlgeräte für Innenräume in der Gastronomie oder im Einzelhandel, sind Hausmittel zum Herunterkühlen der Luft definitiv der falsche Weg. Letztlich kann ein konstantes, prüfbares und tatsächlich zu 100 Prozent steuerbares Ergebnis in Sachen Temperaturgestaltung im Innenraum nur mit einer hochwertigen Klimaanlage gewährleistet werden.
Schon gewusst?
Keine Alternative zur Klimaanlage, aber doch eine gute Ergänzung können in Bürogebäuden beispielsweise Sonnenschutzfolien an den Fenstern sein. Diese können eine Reduzierung der Raumtemperatur um bis zu 5 Grad Celsius erreichen. Das ist an einem besonders heißen Sommertag nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber gerade im Frühjahr und im Herbst, wenn manche Büroräume sich bereits bei leichter Sonneneinstrahlung schnell aufheizen, kann eine Sonnenschutzfolie zu einem gesünderen Raumklima beitragen und die Klimaanlage im Büro ein Stück weit entlasten.
Für den privaten Gebrauch gibt es allerdings ein paar Alternativen zur Klimaanlage. Besonders gern wird hierbei beispielsweise das nasse Handtuch vor dem Ventilator erwähnt.
Tatsächlich hat diese Eigenkonstruktion einiges mit der Funktion einer Klimaanlage gemein. Das kalte Wasser, in dem das Handtuch getränkt wurde, soll die Raumluft, die durch den Ventilator durch das nasse Handtuch gepresst wird, herunterkühlen. Da hier aber die technische Komponente fehlt, ist der Prozess als solcher kaum steuerbar. Außerdem muss das Handtuch regelmäßig ausgewechselt oder zumindest neu mit kaltem Wasser getränkt werden. Mit dieser Methode lässt sich die Raumluft um bis zu 3 Grad Celsius reduzieren – zumindest in kleinen Räumen ohne breite Fensterfronten. Was fehlt, ist die Konstanz in der Wirkung.
Auch Sonnenschutzrollos und Plissees haben eine Auswirkung auf die Raumtemperatur. Doch auch hier gilt, dass der Einfluss begrenzt ist. Darüber hinaus muss das Plissee bzw. das Rollo korrekt angebracht sein, um eine zu hohe Hitzeentwicklung im Raum zu vermeiden. Dazu kommt, dass hier nicht nur die Hitze draußen bleibt, sondern auch das Sonnenlicht. Wer also Wert auf lichtdurchflutete Räume legt, ist mit diesen Lösungen gerade im Sommer eher schlecht bedient.
Warum können die möglichen Alternativen eine Klimaanlage nicht ersetzen?
Unabhängig davon, ob Sie es mit einem Hausmittel wie dem nassen, kalten Handtuch vor dem Ventilator oder mit eher mechanischen Mitteln wie der Verdunklungsfolie oder einem Rollo bzw. einem Plissee beispielsweise versuchen. Keine dieser Alternativen kann der Klimaanlage auch nur annähernd das Wasser reichen.
Das hat verschiedene Hintergründe. Zum einen ist da die unglaubliche Vielseitigkeit einer Klimalösung. So kann ein gutes Klimagerät beispielsweise nicht nur Ihre Raumluft kühlen, sondern diese im Winter auch erwärmen. Darüber hinaus beeinflusst eine Klimaanlage – bei entsprechender Wartung und regelmäßigem Austausch bzw. Reinigung der enthaltenen Filter – auch die Qualität der Raumluft sehr positiv. Das gesamte Raumklima kann mit einer solchen Anlage im Raum deutlich besser werden.
Außerdem gibt es dabei noch einen sehr wichtigen Punkt. Denn die Klimaanlage ist mit hoch sensibler Technik ausgestattet, die eine genaue Temperierung der Raumluft ermöglicht. So können Sie sicherstellen, dass es im Sommer im Haus nicht zu heiß und im Winter nicht zu kalt wird, sondern dass durchgehend gesunde und angenehme Temperaturen in Ihren Räumlichkeiten herrschen.
Was kostet eine Klimaanlage?
Die Kosten einer Klimaanlage lassen sich nicht pauschal berechnen. Sie sind individuell vom jeweiligen Projekt abhängig. Dennoch können wir Ihnen an dieser Stelle einige Anhaltspunkte dafür geben, mit welchen Preisen Sie ungefähr rechnen können.
Fakt ist natürlich, dass es bei hochwertigen Anlagen für große Industriegebäude oder für Bürogebäude mit vielen verschiedenen Räumen nach oben hin nur wenige Grenzen gibt. Wenn Sie sich allerdings erst einmal nach einer klassischen Klimaanlage für einen oder zwei Räume umschauen, finden Sie Modelle für die reinen Gerätekosten bereits in einer Preisklasse von rund 1.000 – 2.500 Euro je Raum. Hier ist bereits die ziemlich große Spannbreite der Anschaffungskosten der verschiedenen Typen von Klimaanlagen berücksichtigt.
Eine mobile Klimaanlage ist oft deutlich günstiger in der Anschaffung als ein fest installiertes Modell. Allerdings neigen mobile Geräte dazu, sehr laut zu sein und mehr Energie zu verbrauchen. Dies gleicht den anfänglichen Kostenvorteil nach und nach aus – besonders in Zeiten steigender Energiepreise, in denen ein Ende der Preisspirale noch nicht in Sicht ist.
In den meisten Fällen ist es jedoch mit der reinen Anschaffung des Klimagerätes nicht getan. Denn nun fehlen noch die Installation mit Inbetriebnahme und die Betriebsanweisung. Warum genau Sie auf keinen Fall auf einen professionellen Einbau verzichten sollten, zeigen wir Ihnen ausführlich am Ende des Artikels. Fakt ist allerdings, dass der Einbau die entstehenden Kosten von rund 500 – 1500 Euro je Raum absolut wert ist. Bei sehr großen Leitungswegen kann es sogar noch teurer werden.
Die Kosten für eine Klimaanlage im Privathaushalt liegen damit in den meisten Fällen bei rund 3000 bis 4.500 Euro je Raum, wenn man alle oben genannten Kosten berücksichtigt. Dabei beziehen sich diese Preise auf Räume mit einer Größe von etwa 15 bis 30 m². Für größere Räume sind entsprechend höhere Kosten einzuplanen. Die Jahre 2020 und 2021 haben deutlich gezeigt, wie wichtig nicht nur angenehme Raumtemperaturen, sondern auch eine geringe Virenbelastung in der Luft ist. Klimaanlagen können diese Virenlast erheblich reduzieren und sorgen somit für ein gesundes Raumklima. Besonders Allergiker schätzen die integrierten Filterfunktionen, die Pollen und andere Allergene aus der Luft entfernen. Eine Investition in eine neue Klimaanlage lohnt sich daher in jeder Hinsicht – für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.
Welche Folgekosten bringt eine Klimaanlage mit sich?
Klar ist dabei natürlich, dass es mit den Kosten für die Anschaffung und die Installation des Klimageräts nicht abschließend getan ist. Denn eine solche Anlage verursacht immer auch Folgekosten. Zu den Folgekosten gehören dabei vor allen Dingen die:
- Energiekosten für den Betrieb der Klimaanlage
- Kosten für die Wartung und ggfls. eine notwendige Reparatur
Schon gewusst?
Bei einer Klimaanlage handelt es sich um ein geschlossenes System. Die Kühlflüssigkeit, Kältemittel genannt, geht selbst hier nicht verloren. Auch wenn sie immer wieder den Aggregatzustand wechselt – sie kann sich weder verflüchtigen noch irgendwie „verbraucht“ werden. Ein „Auffüllen“ der Klimaanlagenflüssigkeit muss daher in aller Regel nicht erfolgen. Sollte das Kältemittel doch einmal ausgehen, kann das nur an einem Leck liegen. In diesem Fall ist dringend eine Reparatur fällig.
Wie hoch die laufenden Kosten Ihrer Klimaanlage sind, liegt natürlich ein gutes Stück weit in Ihrer eigenen Macht. Denn der größte Kostenpunkt sind dabei sicherlich die Energiekosten für den Betrieb der Klimaanlage. Diese können Sie reduzieren, indem Sie zum einen auf qualitativ hochwertige Modelle setzen. Da diese in aller Regel mit einem niedrigeren Energieverbrauch daherkommen als billige Discountermodelle, werden Sie den Unterschied in der Stromrechnung spüren.
Darüber hinaus stellt sich immer die Frage, wie sorglos Sie ansonsten mit den Raumtemperaturen umgehen. Halten Sie im Sommer Türen und Fenster den Tag über so weit wie möglich geschlossen. Nutzen Sie stattdessen die kühlen Morgen- und Abendstunden zum Lüften. Versuchen Sie außerdem mit den oben bereits genannten Mitteln die Wärme tagsüber so weit wie möglich draußen zu halten. Ob Rollos, Vorhänge oder UV-Schutz-Folien – hier ist jedes Mittel recht. Eine niedrigere Raumtemperatur bedeutet in der Folge weniger „Arbeit“ für Ihre Klimaanlage und damit dann natürlich auch einen geringeren Energieverbrauch.
Je nach konkretem Stromverbrauch Ihrer Anlage müssen Sie bei einer Nutzungsdauer von etwa 500 Stunden im Jahr mit Kosten zwischen 100 und 140 Euro im Jahr rechnen. Damit sind die zusätzlichen Energiekosten in den meisten Fällen abgedeckt – zumindest in einem Privathaushalt.
Wann muss eine Klimaanlage repariert oder gewartet werden?
Die Reparatur einer Klimaanlage ist nötig, wenn sie offensichtlich Kältemittel verliert. Doch auch ungewöhnliche Geräusche aus der Klimaanlage oder der Verlust der Fähigkeit, die Raumluft zu kühlen, können Indikatoren für eine notwendige Reparatur sein. Für die Reparatur von Klimaanlagen gibt es allerdings keinen klassischen Zyklus. Anders als bei verschiedenen Pkws beispielsweise gibt es für Klimaanlagen keine Herstellervorgaben, wann welche Teile in der Regel gewechselt werden sollten. Die Reparatur einer Klimaanlage ist wirklich nur bei Bedarf vorzunehmen.
Anders sieht das allerdings beim Thema Wartung aus. Denn die Wartung Ihrer Klimaanlage ist essenziell, damit Sie so lange wie möglich keine Reparatur vornehmen müssen. Wenn die Anlage regelmäßig gesäubert und gewartet wird, haben Sie die besten Chancen, saubere und optimal temperierte Raumluft zu atmen.
Zur Wartung gehört dabei:
- Die Reinigung des Kühlregisters im Innen- und Außengerät der Anlage
- Der Wechsel bzw. Reinigung der Filter
- Die Kontrolle des Füllstandes des Kältemittels mit ggfs. Dichtheitsprüfung
- Die elektrische Überprüfung
- Eine allgemeine Funktionskontrolle
Das ist für die dauerhafte Funktionsfähigkeit Ihrer Klimaanlage sehr wichtig. Zum einen ist der Energieverbrauch deutlich höher, wenn die Filter der Anlage voll und verdreckt sind. Zum anderen ist auch das Kühlergebnis ein deutlich besseres, wenn die Anlage innen sauber ist und die Filter frisch gewechselt oder gereinigt wurden. Vom Risiko einer Erkrankung durch die Ablage von Viren und Bakterien in den Filtern ganz zu schweigen.
Wer baut eine Klimaanlage ein?
Hier kommt es tatsächlich darauf an, was für ein Modell Sie nutzen möchten. Eine mobile Klimaanlage beispielsweise muss gar nicht gesondert in Betrieb genommen werden. Das können Sie sowohl als Privatperson als auch als Unternehmer problemlos selbst an Ort und Stelle erledigen.
Anders sieht es bei Split-Klimaanlagen aus. Diese müssen kraft Gesetzes von zertifizierten Fachkräften eingebaut werden. Das hat verschiedene Hintergründe. So gehört beispielsweise gerade bei einem Split-Gerät immer auch ein gewisser Umbaubedarf zur Installation einer solchen Anlage. Vor allem beim Einbau in bestehende Immobilien muss ein Durchbruch gemacht werden und die einzelnen Teile müssen zu 100 Prozent korrekt verbaut werden. Des Weiteren unterliegt das eingefüllte Kältemittel der sog. Chemikalienschutzverordnung. Gesetzlich ist der Umgang mit diesem Stoff nur durch zertifiziertes Fachpersonal zulässig.
Nur wenn Sie hier wirklich einen echten Fachmann ans Werk lassen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bausubstanz einerseits nicht beschädigt oder geschwächt wird und das Sie andererseits nach der Inbetriebnahme Ihrer Klimaanlage auch optimale (Kühl-)Ergebnisse erzielen werden. Wichtig ist dabei tatsächlich die Zertifizierung, die den Fachmann auch als solchen ausweist.
Etwas anders sieht es bei kleineren Klimaanlagen aus, die Sie heute beispielsweise im Baumarkt problemlos bekommen. Diese sind vom Einbau her deutlich leichter zu händeln als ein Split-Gerät. Allerdings sind die Leistungen hier auch erheblich niedriger.
Fazit: Die Klimaanlage im privaten Haushalt oder in der Industrie – für viele die perfekte Lösung
Wenn Sie die Raumtemperatur gezielt regeln möchten und dabei auch noch auf eine saubere und gesunde Raumluft setzen, ist eine Klimaanlage die optimale Lösung für Sie. Tatsächlich ist eine solche Anlage gerade für einen Privathaushalt auch gar nicht so teuer, wie viele auf den ersten Blick meinen. Auch die Energiekosten für den Betrieb eines solchen Geräts halten sich in Grenzen. Wenn Sie selbst Immobilienbesitzer sind, stellt der Einbau einer Klimaanlage sogar eine erhebliche Wertsteigerung da.
Als Mieter sollten Sie, vor dem Einbau einer solchen Anlage, auf jeden Fall Rücksprache mit Ihrem Vermieter halten und sich den Einbau genehmigen lassen. Unter dem Strich bringt eine Klimaanlage Ihnen als Nutzer allerdings zum allergrößten Teil Vorteile. Da wäre eine gesündere, weil sauberere Raumluft. Dazu kommt die Möglichkeit, die Temperatur im Raum einzustellen und punktgenau zu steuern. So stellen Sie beispielsweise auch für die Nacht eine bestmögliche Schlaftemperatur ein.
Das sorgt für mehr Wohlbefinden, in den meisten Fällen eine bessere Gesundheit und damit einen besseren Allgemeinzustand für Sie in Ihren eigenen vier Wänden, Ihrem Büro oder Ihrer Werkstatt oder Industriehalle.